Dienstag, 24. Januar 2012
I'm coming home, tell the world that I'm coming home...
Morgen ist es soweit- ich fliege nach Hause, zumindest für 10 Tage. Der Koffer ist gepackt und ich bin sogar 6 Kg unter dem erlaubten Gewicht. Wahnsinn. ;) Ich freu mich unglaublich euch alle wieder zu sehen. Bis mooooooorgen. :*
POLARKREISEXPEDITION - ROVANIEMI / LAPPLAND
So nach ziemlich langer Blogabstinenz hab ich endlich wieder Zeit gefunden um mich meinem Blog zu widmen. Heute berichte ich über unseren 3 Tages-Trip in den Norden von Finnland, um genauer zu sein nach Rovaniemi am Polarkreis / Lappland.
Letzte Woche Freitag gings Morgens los- Katharina, Moni und ich haben uns am Flughafen getroffen und dann gemeinsam eingecheckt, was relativ flott ging, da wir nur Handgepäck hatten. Die Sache mit dem Handgepäck gestaltete sich am Tag vorher beim Packen allerdings noch etwas schwieriger- wohin mit den Flüssigkeiten wie Zahnpasta, Make-Up oder Kontaktlinsenwasser?! Die Lösungssuche für dieses Problem hat mich schon Nerven gekostet aber letztendlich konnte ich alles auf 5 Dinge á 100ml reduzieren. ;)
Nach ca. 70 min Flug sind wir dann in Rovaniemi, dem offiziellen Flughafen des Weihnachtsmannes, gelandet. Dann Haben wir ein Taxi zu unserer Unterkunft genommen. Übernachtet haben wir bei zwei ziemlich netten Leuten- Aksu und Lepa. Und zwar haben wir Couchsurfing gemacht, das heißt man übernachtet bei fremden Leuten auf dem Sofa. Die Leute können ihre Couch im Internet anbieten, bei einer speziellen internetseite, wo sie dann auch Bewertungen kriegen, damit man sich sicher fühlen kann, wenn man dort hin geht. Aksu und Lepa sind zwei DJ's aus Rovaniemi, die einen sehr relaxten Lebensstil pflegen. Die Wohnung war auch eher spartanisch eingerichtet- die Küchenschränke waren bis auf einige Teller, Besteck und ein paar Gläser leer und auch die Zimmer waren eher kahl. Aber uns hat's gereicht. Aksu hat uns netterweise sein Zimmer überlassen und selbst auf der Couch geschlafen- also haben wir streng genommen gar nicht Couchgesurft. ;)
Außerdem hat Aksu uns auch gleich einen Wohnungsschlüssel ausgehändigt- der wusste wohl, dass bei ihm nichts zu holen war. ;)
Am Freitag haben wir uns dann noch die kleine Innenstadt von Rovaniemi angeschaut und auch das Wahrzeichen der Stadt, die Holzfällerkerzenbrücke (fin. Jätkänkynttiläsilta). Danach waren ein bisschen shoppen, da es sonst eher nichts zu sehen gab. In Rovaniemi befindet sich übrigens auch der nördlichste MC Donalds der Welt, nur so nebenbei. Abends waren wir dann in einem kleinen Club/ Bar, wo Aksu und Lepa aufgelegt haben. War zwar ganz nett, aber vom Hocker gehauen hat's uns jetzt nicht wirklich. Spaß hatten wir trotzdem.
Am samstag haben wir dann erst mal ausgeschlafen bis halb 1. Als wir alle fit waren, ist Aksu mit uns zu einer natürlichen Quelle im Wald, wo er sein ganzes Trinkwasser herkriegt, gewandert. Mit Schlitten, Flaschen und Kanistern ausgerüstet war der Marsch dorthin schon ziemlich mühsam- und die Schneemengen haben es nicht gerade leichter gemacht. Zu Erst hat Aksu uns auf eine Lichtung gebracht, wo wir weit über die Landschaft sehen und einen fantastischen Ausblick genießen konnten.
Leider konnten wir dort nicht all zu lange bleiben, da wir noch in der Helligkeit zurück wollten un die Sonne momentan in Lappland schon um ca. 3 Uhr untergeht.
Die Quelle war eigentlich ziemlich interessant- ich hab noch nie gesehn wie Wasser einfach so aus der Erde Sprudelt. Als wir alle Flaschen gefüllt hatten, haben wir uns auf den Heimweg gemacht, der im Gegensatz zum Hinweg nicht mehr ganz so human war. Bergauf und durch Wadentiefen Schnee ist nicht ganz so einfach. Halb tot haben wir dann endlich geraden Weg erreicht und uns die letzten Meter nach hause geschleppt. ;) Da gerad die Sonne untergegangen ist als wir beim Haus ankamen, hat Aksu uns auf das Dach seines Wohnhauses gebracht, von wo aus man einen wunderbaren Blick über Rovaniemi und Umgebung hatte- wirklich atemberaubend.
Abends haben Aksu und Lepa wieder aufgelegt, doch dieses Mal waremn wir zu müde um auch hin zu gehen. Wir haben es uns dann im Wohnzimmer gemütlich gemacht und zwei Filme geschaut, bevor wir ins Bett gefallen sind.
P.S. Der Text geht unter den Bildern weiter. ;)
Am Sonntag Morgen haben wir uns dann etwas früher aus dem Bett bewegt, da wir ja schließlich auch noch was sehen wollten. Zu erst sind wir zum Arktikum, einem Museum über die Akrtis und das Leben der Samen (fin. Ureinwohner), gefahren.
Leider waren wir etwas enttäuscht, da so ziemlich alles kaputt war was man drücken konnte und auch die Polarlichtershow war ein echter Reinfall. An sich trotzdem ein Museum mit interessantem Inhalt.
Dann haben wir ein Taxi genommen und sind zum Weihnachtsmanndorf, das sich 8 Km von Rovaniemi entfernt und direkt auf dem Polarkreis befindet.
Dort angekommen sind wir zu erst ins offizielle Postamt des Weihnachtsmannes gegangen, damit ich meiner Mama eine Postkarte schicken konnte. Dann wurde es spannend- wir haben uns in die Hütte des Weihnachtsmannes begeben um ein Foto mit ihm zu machen. Eigene Kameras durfte man dort drin leider nicht benutzen. Alles war sehr schön aufgemacht- ein bisschen wie im Europa-Park. Eine große Pendeluhr zeigt ständig an, wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind und man ist ständig von Weihnachtselfen umgeben. Als wir zum Büro des Weihnachtsmannes vorgedrungen sind, haben wir uns in der Schlange vor der Türe angestellt und gewartet bis wir vom Fotowichtel hereingebeten wurden. Der weihnachtsmann saß in einem großen Sessel in der Mitte des Büros und zu seinen seiten waren zwei kleine bänke aufgebaut, auf denen wir dann Platz nehmen durften. Der Weihnachtsmann hat sogar deutsch mit uns geredet- da er ja bekanntlich alle Sprachen auf der welt spricht. ;) Dann hieß es "smile" und ein Foto wurde geschossen. Mit Grüßen vom Fotoelf an Omi und Opi wurden wir dann aus dem Raum begleitet. Direkt vor der Tür stand schon der nächste Elf, der uns natürlich das so eben entstandene Bild für einen Wucherpreis von 25 € andrehen wollte. wahlweise konnte man auch einen USB-Stick mit Bild und der kompletten Unterhaltung erwerben- für 50€. :D Wir haben uns allerdings dagegen entschieden- war uns dann doch etwas zu viel Geld.
Nach so einer aufregenden Begegnung mussten wir uns natürlich erst mal stärken in Form von Essen. Danach sind wir noch ein bisschen im Weihnachtsmanndorf herumspaziert und haben Bilder auf der Verlaufslinie des Polarkreises geschossen. Ein Pfahl hat die Entfernungen in verschiedene Städte angezeigt- nach Berlin waren es 1789 Km. ;) Also waren es nach Empfingen meinen Rechnungen zu Folge 2483 Km. Ganz schön weit...
Dann haben wir noch Bilder mit einem süßen Rentier gemacht und schon wars wieder Zeit zurück zu fahren, was allerdings gar nicht so schlimm war, wenn man bedenkt, dass es -20 Grad hatte und uns sogar unsere Nasenhaare gefroren sind. :DD
Um 20 Uhr haben wir uns dann auf den Weg zum Bahnhof gemacht, da wir mit dem Zug zurück nach Helsinki gefahren sind und das ohne Schlafabteil. Diese Entscheidung haben wir bald bereut... Das Licht ging leider die kompletten 12 stunden Fahrt nicht aus und grelle neonröhren leuchteten uns die ganze nacht über an. An Schlaf war nicht wirklich zu denken. ich geh auch davon aus, dass wir die einzigen Dummen waren, die von Rovaniemi bis Helsinki Sitzplätze hatten. Alle Anderen in unserem Wagon sind schon nach 2-3 Stunden ausgestiegen. Ein weiteres Manko war die Tatsache, dass der Zug in jedem Kuhkaff angehalten hat. Da ist mir auch klar, warum die fahrt 12 stunden dauert. Außerdem saßen wir direkt am Ausgang zum Klo und zum Bordbistro. Als wir dann endlich mal eingeschlafen waren, mussten wir schon wieder aussteigen. Müde und zerzaust haben moni und ich uns dann gleich auf den Weg in die uni zu unserem Sprachkurs gemacht. Nach einer Katzenwäsche und einem Restefrühstück waren wir dann wenigstens halbwegs fit um 2 Stunden Finnisch mit unserem Kielidiktaattori (Sprachdiktator) Sanna über uns ergehen zu lassen.
Alles in allem war es jedoch eine superschöne Reise und man hat endlich mal ein bisschen mehr von Finnland gesehen als nur Helsinki.
Letzte Woche Freitag gings Morgens los- Katharina, Moni und ich haben uns am Flughafen getroffen und dann gemeinsam eingecheckt, was relativ flott ging, da wir nur Handgepäck hatten. Die Sache mit dem Handgepäck gestaltete sich am Tag vorher beim Packen allerdings noch etwas schwieriger- wohin mit den Flüssigkeiten wie Zahnpasta, Make-Up oder Kontaktlinsenwasser?! Die Lösungssuche für dieses Problem hat mich schon Nerven gekostet aber letztendlich konnte ich alles auf 5 Dinge á 100ml reduzieren. ;)
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein... |
Katharina - moni - ich / Helsinki Flughafen |
Nach ca. 70 min Flug sind wir dann in Rovaniemi, dem offiziellen Flughafen des Weihnachtsmannes, gelandet. Dann Haben wir ein Taxi zu unserer Unterkunft genommen. Übernachtet haben wir bei zwei ziemlich netten Leuten- Aksu und Lepa. Und zwar haben wir Couchsurfing gemacht, das heißt man übernachtet bei fremden Leuten auf dem Sofa. Die Leute können ihre Couch im Internet anbieten, bei einer speziellen internetseite, wo sie dann auch Bewertungen kriegen, damit man sich sicher fühlen kann, wenn man dort hin geht. Aksu und Lepa sind zwei DJ's aus Rovaniemi, die einen sehr relaxten Lebensstil pflegen. Die Wohnung war auch eher spartanisch eingerichtet- die Küchenschränke waren bis auf einige Teller, Besteck und ein paar Gläser leer und auch die Zimmer waren eher kahl. Aber uns hat's gereicht. Aksu hat uns netterweise sein Zimmer überlassen und selbst auf der Couch geschlafen- also haben wir streng genommen gar nicht Couchgesurft. ;)
Außerdem hat Aksu uns auch gleich einen Wohnungsschlüssel ausgehändigt- der wusste wohl, dass bei ihm nichts zu holen war. ;)
Am Freitag haben wir uns dann noch die kleine Innenstadt von Rovaniemi angeschaut und auch das Wahrzeichen der Stadt, die Holzfällerkerzenbrücke (fin. Jätkänkynttiläsilta). Danach waren ein bisschen shoppen, da es sonst eher nichts zu sehen gab. In Rovaniemi befindet sich übrigens auch der nördlichste MC Donalds der Welt, nur so nebenbei. Abends waren wir dann in einem kleinen Club/ Bar, wo Aksu und Lepa aufgelegt haben. War zwar ganz nett, aber vom Hocker gehauen hat's uns jetzt nicht wirklich. Spaß hatten wir trotzdem.
Am samstag haben wir dann erst mal ausgeschlafen bis halb 1. Als wir alle fit waren, ist Aksu mit uns zu einer natürlichen Quelle im Wald, wo er sein ganzes Trinkwasser herkriegt, gewandert. Mit Schlitten, Flaschen und Kanistern ausgerüstet war der Marsch dorthin schon ziemlich mühsam- und die Schneemengen haben es nicht gerade leichter gemacht. Zu Erst hat Aksu uns auf eine Lichtung gebracht, wo wir weit über die Landschaft sehen und einen fantastischen Ausblick genießen konnten.
Leider konnten wir dort nicht all zu lange bleiben, da wir noch in der Helligkeit zurück wollten un die Sonne momentan in Lappland schon um ca. 3 Uhr untergeht.
Die Quelle war eigentlich ziemlich interessant- ich hab noch nie gesehn wie Wasser einfach so aus der Erde Sprudelt. Als wir alle Flaschen gefüllt hatten, haben wir uns auf den Heimweg gemacht, der im Gegensatz zum Hinweg nicht mehr ganz so human war. Bergauf und durch Wadentiefen Schnee ist nicht ganz so einfach. Halb tot haben wir dann endlich geraden Weg erreicht und uns die letzten Meter nach hause geschleppt. ;) Da gerad die Sonne untergegangen ist als wir beim Haus ankamen, hat Aksu uns auf das Dach seines Wohnhauses gebracht, von wo aus man einen wunderbaren Blick über Rovaniemi und Umgebung hatte- wirklich atemberaubend.
Abends haben Aksu und Lepa wieder aufgelegt, doch dieses Mal waremn wir zu müde um auch hin zu gehen. Wir haben es uns dann im Wohnzimmer gemütlich gemacht und zwei Filme geschaut, bevor wir ins Bett gefallen sind.
P.S. Der Text geht unter den Bildern weiter. ;)
Jätkänkynttiläsilta / Holzfällerkerzenbrücke |
Katharina & moni |
Moni & ich |
Theater // Rovaniemi |
Moni / Ich / Katharina |
Aksu / moni / Ich |
Leider waren wir etwas enttäuscht, da so ziemlich alles kaputt war was man drücken konnte und auch die Polarlichtershow war ein echter Reinfall. An sich trotzdem ein Museum mit interessantem Inhalt.
Dann haben wir ein Taxi genommen und sind zum Weihnachtsmanndorf, das sich 8 Km von Rovaniemi entfernt und direkt auf dem Polarkreis befindet.
Dort angekommen sind wir zu erst ins offizielle Postamt des Weihnachtsmannes gegangen, damit ich meiner Mama eine Postkarte schicken konnte. Dann wurde es spannend- wir haben uns in die Hütte des Weihnachtsmannes begeben um ein Foto mit ihm zu machen. Eigene Kameras durfte man dort drin leider nicht benutzen. Alles war sehr schön aufgemacht- ein bisschen wie im Europa-Park. Eine große Pendeluhr zeigt ständig an, wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind und man ist ständig von Weihnachtselfen umgeben. Als wir zum Büro des Weihnachtsmannes vorgedrungen sind, haben wir uns in der Schlange vor der Türe angestellt und gewartet bis wir vom Fotowichtel hereingebeten wurden. Der weihnachtsmann saß in einem großen Sessel in der Mitte des Büros und zu seinen seiten waren zwei kleine bänke aufgebaut, auf denen wir dann Platz nehmen durften. Der Weihnachtsmann hat sogar deutsch mit uns geredet- da er ja bekanntlich alle Sprachen auf der welt spricht. ;) Dann hieß es "smile" und ein Foto wurde geschossen. Mit Grüßen vom Fotoelf an Omi und Opi wurden wir dann aus dem Raum begleitet. Direkt vor der Tür stand schon der nächste Elf, der uns natürlich das so eben entstandene Bild für einen Wucherpreis von 25 € andrehen wollte. wahlweise konnte man auch einen USB-Stick mit Bild und der kompletten Unterhaltung erwerben- für 50€. :D Wir haben uns allerdings dagegen entschieden- war uns dann doch etwas zu viel Geld.
Nach so einer aufregenden Begegnung mussten wir uns natürlich erst mal stärken in Form von Essen. Danach sind wir noch ein bisschen im Weihnachtsmanndorf herumspaziert und haben Bilder auf der Verlaufslinie des Polarkreises geschossen. Ein Pfahl hat die Entfernungen in verschiedene Städte angezeigt- nach Berlin waren es 1789 Km. ;) Also waren es nach Empfingen meinen Rechnungen zu Folge 2483 Km. Ganz schön weit...
Dann haben wir noch Bilder mit einem süßen Rentier gemacht und schon wars wieder Zeit zurück zu fahren, was allerdings gar nicht so schlimm war, wenn man bedenkt, dass es -20 Grad hatte und uns sogar unsere Nasenhaare gefroren sind. :DD
Um 20 Uhr haben wir uns dann auf den Weg zum Bahnhof gemacht, da wir mit dem Zug zurück nach Helsinki gefahren sind und das ohne Schlafabteil. Diese Entscheidung haben wir bald bereut... Das Licht ging leider die kompletten 12 stunden Fahrt nicht aus und grelle neonröhren leuchteten uns die ganze nacht über an. An Schlaf war nicht wirklich zu denken. ich geh auch davon aus, dass wir die einzigen Dummen waren, die von Rovaniemi bis Helsinki Sitzplätze hatten. Alle Anderen in unserem Wagon sind schon nach 2-3 Stunden ausgestiegen. Ein weiteres Manko war die Tatsache, dass der Zug in jedem Kuhkaff angehalten hat. Da ist mir auch klar, warum die fahrt 12 stunden dauert. Außerdem saßen wir direkt am Ausgang zum Klo und zum Bordbistro. Als wir dann endlich mal eingeschlafen waren, mussten wir schon wieder aussteigen. Müde und zerzaust haben moni und ich uns dann gleich auf den Weg in die uni zu unserem Sprachkurs gemacht. Nach einer Katzenwäsche und einem Restefrühstück waren wir dann wenigstens halbwegs fit um 2 Stunden Finnisch mit unserem Kielidiktaattori (Sprachdiktator) Sanna über uns ergehen zu lassen.
Alles in allem war es jedoch eine superschöne Reise und man hat endlich mal ein bisschen mehr von Finnland gesehen als nur Helsinki.
Blick über Rovaniemi |
Aussicht von Aksus Dach |
Arktikum |
Katharina & Ich |
Weihnachtsmanndorf |
Polarkreis |
Weihnachtsmanndorf / auf zur Arktis |
Weihnachtsmanndorf |
Ich / Katharina / Moni mit süßem Rentier :) |
Samstag, 7. Januar 2012
Winter - Talvi
Da hier jetzt auch endlich mal der Schnee angekommen ist, wird es Zeit ein paar Bilder hochzuladen.
Das wird also ein reiner Bildereintrag mit Winterimpressionen. ;)
Ich hoffe, die Fotos gefallen euch. - Katrin ♥
Das wird also ein reiner Bildereintrag mit Winterimpressionen. ;)
Ich hoffe, die Fotos gefallen euch. - Katrin ♥
Dienstag, 3. Januar 2012
Hyvää uutta vuotta 2012.
Ich weiß, dass schon der 3. Januar ist, aber trotzdem wünsch ich euch allen noch ein frohes neues Jahr. Ich hoffe ihr hattet alle ein tolles Silvester und seid gut ins neue Jahr gerutscht.
Ich hab meinen Silvester Abend mit Moni verbracht- leider waren wir nur zu zweit, da fast alle anderen Au-Pairs über Weihnachten und Silvester zu Hause waren.
Aber wir hatten natürlich trotzdem Spaß. ;)
Nachdem ich fertig war mit arbeiten bin ich zu Moni gefahren und wir sind erst mal einkaufen gegangen. Danach haben wir bei ihr gekocht- Caesersalad als Vorspeise und Pasta mit Hackfleischsoße als Hauptspeise. Als Nachtisch wollten wir noch Schokofondue machen, das Moni von ihrem Papa geschickt bekommen hatte. Allerdings haben wir uns so heillos überfressen, dass wir uns 2 Stunden kaum bewegen konnten. :D
Als es uns dann einigermaßen besser ging haben wir angefangen unsere Haare zu machen und uns zu schminken. Um ca. halb 11 sind wir mit dem Zug dann in die Innenstadt gefahren und sind zum Dom gegangen, da dort eine Bühne auf der Programm stattfand aufgebaut war. Schon als wir dort angekommenn sind, hätte ich mich in den Arch beißen können, dass ich meine Kamera nicht mitgenommen hatte. Auf den Dom und die umliegenden Unigebäude waren bunte Muster projeziert und in der Mitte des Senaatintori (Senatsplatz) stand ein rießengroßer leuchtender Zauberwürfel. Auf der Bühne sind dann Musiker aufgetreten und der Bürgermeister von Helsinki hat eine Rede gehalten über das World Design Capital 2012- Helsinki.
Und ich muiss sagen, so viele Menschen wie an diesem Abend hab ich noch nie in Helsinki gesehen.
Um Punkt 12 ging das Feuerwerk vorm Dom los und hat sich dann im Kreis über alle anderen Gebäude weiterverbreitet, bis zum Schluss von 4 Gebäuden um den Senatsplatz gleichzeitig Raketen geschossen wurden. Es war wirklich beeindruckend- nur etwas kurz mit ca. 5 Minuten. Das hätte ich mir gerne noch länger angeschaut. Und ich bin immer noch tieftraurig, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte. Jetzt kann ich euch leider nur Bilder von Monis Digicam anbieten. ;)
Als wir uns dann wieder aus der Menschenmenge rausgekämpft hatten, sind Moni und Ich ins Molly Malone's um dort noch ein bisschen zu feiern. Dort wars dann auch ganz witzig, obwohl wir fast nur von komischen Südländern und Somaliern auf der Tanzfläche umgeben waren, und die Band irgendwie grottenschlecht war, die dort gespielt hat. Um 4 Uhr sind wir dann heimgefahren zu Moni, da ich bei ihr übernachtet hab.
Viele Grüße, Katrin ♥
Ich hab meinen Silvester Abend mit Moni verbracht- leider waren wir nur zu zweit, da fast alle anderen Au-Pairs über Weihnachten und Silvester zu Hause waren.
Aber wir hatten natürlich trotzdem Spaß. ;)
Nachdem ich fertig war mit arbeiten bin ich zu Moni gefahren und wir sind erst mal einkaufen gegangen. Danach haben wir bei ihr gekocht- Caesersalad als Vorspeise und Pasta mit Hackfleischsoße als Hauptspeise. Als Nachtisch wollten wir noch Schokofondue machen, das Moni von ihrem Papa geschickt bekommen hatte. Allerdings haben wir uns so heillos überfressen, dass wir uns 2 Stunden kaum bewegen konnten. :D
Als es uns dann einigermaßen besser ging haben wir angefangen unsere Haare zu machen und uns zu schminken. Um ca. halb 11 sind wir mit dem Zug dann in die Innenstadt gefahren und sind zum Dom gegangen, da dort eine Bühne auf der Programm stattfand aufgebaut war. Schon als wir dort angekommenn sind, hätte ich mich in den Arch beißen können, dass ich meine Kamera nicht mitgenommen hatte. Auf den Dom und die umliegenden Unigebäude waren bunte Muster projeziert und in der Mitte des Senaatintori (Senatsplatz) stand ein rießengroßer leuchtender Zauberwürfel. Auf der Bühne sind dann Musiker aufgetreten und der Bürgermeister von Helsinki hat eine Rede gehalten über das World Design Capital 2012- Helsinki.
Und ich muiss sagen, so viele Menschen wie an diesem Abend hab ich noch nie in Helsinki gesehen.
Um Punkt 12 ging das Feuerwerk vorm Dom los und hat sich dann im Kreis über alle anderen Gebäude weiterverbreitet, bis zum Schluss von 4 Gebäuden um den Senatsplatz gleichzeitig Raketen geschossen wurden. Es war wirklich beeindruckend- nur etwas kurz mit ca. 5 Minuten. Das hätte ich mir gerne noch länger angeschaut. Und ich bin immer noch tieftraurig, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte. Jetzt kann ich euch leider nur Bilder von Monis Digicam anbieten. ;)
Als wir uns dann wieder aus der Menschenmenge rausgekämpft hatten, sind Moni und Ich ins Molly Malone's um dort noch ein bisschen zu feiern. Dort wars dann auch ganz witzig, obwohl wir fast nur von komischen Südländern und Somaliern auf der Tanzfläche umgeben waren, und die Band irgendwie grottenschlecht war, die dort gespielt hat. Um 4 Uhr sind wir dann heimgefahren zu Moni, da ich bei ihr übernachtet hab.
Viele Grüße, Katrin ♥
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