Ich hab meinen Silvester Abend mit Moni verbracht- leider waren wir nur zu zweit, da fast alle anderen Au-Pairs über Weihnachten und Silvester zu Hause waren.
Aber wir hatten natürlich trotzdem Spaß. ;)
Nachdem ich fertig war mit arbeiten bin ich zu Moni gefahren und wir sind erst mal einkaufen gegangen. Danach haben wir bei ihr gekocht- Caesersalad als Vorspeise und Pasta mit Hackfleischsoße als Hauptspeise. Als Nachtisch wollten wir noch Schokofondue machen, das Moni von ihrem Papa geschickt bekommen hatte. Allerdings haben wir uns so heillos überfressen, dass wir uns 2 Stunden kaum bewegen konnten. :D
Als es uns dann einigermaßen besser ging haben wir angefangen unsere Haare zu machen und uns zu schminken. Um ca. halb 11 sind wir mit dem Zug dann in die Innenstadt gefahren und sind zum Dom gegangen, da dort eine Bühne auf der Programm stattfand aufgebaut war. Schon als wir dort angekommenn sind, hätte ich mich in den Arch beißen können, dass ich meine Kamera nicht mitgenommen hatte. Auf den Dom und die umliegenden Unigebäude waren bunte Muster projeziert und in der Mitte des Senaatintori (Senatsplatz) stand ein rießengroßer leuchtender Zauberwürfel. Auf der Bühne sind dann Musiker aufgetreten und der Bürgermeister von Helsinki hat eine Rede gehalten über das World Design Capital 2012- Helsinki.
Und ich muiss sagen, so viele Menschen wie an diesem Abend hab ich noch nie in Helsinki gesehen.
Um Punkt 12 ging das Feuerwerk vorm Dom los und hat sich dann im Kreis über alle anderen Gebäude weiterverbreitet, bis zum Schluss von 4 Gebäuden um den Senatsplatz gleichzeitig Raketen geschossen wurden. Es war wirklich beeindruckend- nur etwas kurz mit ca. 5 Minuten. Das hätte ich mir gerne noch länger angeschaut. Und ich bin immer noch tieftraurig, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte. Jetzt kann ich euch leider nur Bilder von Monis Digicam anbieten. ;)
Als wir uns dann wieder aus der Menschenmenge rausgekämpft hatten, sind Moni und Ich ins Molly Malone's um dort noch ein bisschen zu feiern. Dort wars dann auch ganz witzig, obwohl wir fast nur von komischen Südländern und Somaliern auf der Tanzfläche umgeben waren, und die Band irgendwie grottenschlecht war, die dort gespielt hat. Um 4 Uhr sind wir dann heimgefahren zu Moni, da ich bei ihr übernachtet hab.
Viele Grüße, Katrin ♥
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen